Die Stadtratsfraktion von SPD, CDU und GRÜNE informieren

Beispiel eines modernen Klassenraumes

Liebe Leserin, lieber Leser,

die drei Grundschulen in Bad Burg, Glane und Ostenfelde leisten mit ihren individuellen Schwerpunkten sehr gute Arbeit. Nicht mit den Schulen haben wir alle gemeinsam ein Problem, sondern mit dem maroden, für unsere Schulkinder nicht mehr zumutbaren baulichen Zustand. Die drei Schulgebäude bedürfen jeweils einer gründlichen aufwändigen Sanierung, die immense Kosten verursachen und die Schulen für Jahre in Baustellen verwandeln würde. Drei Gutachten empfehlen den Zusammenschluss der Grundschulen zu einer modernen Grundschule. In einem Gutachten wird die umgehende Schließung der Grundschule Glane empfohlen, weil hier die Schülerzahl rückläufig und die Gebäudesubstanz sehr schlecht sei.

Nach Überprüfung und Abwägung aller uns vorliegenden Gutachten und Fakten kommen wir zu einer rationalen und zukunftsweisenden Entscheidung:

Unsere Grundschulkinder sollen in naher Zukunft sichere, moderne und zeitgemäße Räume besuchen können.

Eine gemeinsame Grundschule mit vielen Vorteilen:

  • große moderne und zeitgemäße Klassen- und Fachräume nach aktuellem Standard
  • verschiedene pädagogische Konzepte unter einem Dach
  • Fördern, Fordern und Lernen in kleinen Gruppen
  • langfristige störungsfreie Beschulung ohne Baustelle
  • erweiterte Ganztagsbetreuung mit einer modernen Mensa
  • schnelle und kostengünstige Umsetzung der angestrebten Digitalisierung
  • qualitativ verbesserte Nachmittagsbetreuung mit wirklicher Vielfalt an AG-Angeboten
  • inklusionsgerechte und barrierefreie Beschulung
  • bessere Organisation für Innen- und Außendifferenzierung
  • Einsatz von Schulsozialarbeit
  • Stärken des Wir-Gefühls in unserer Stadt
  • Langfristig gesicherte Finanzierung statt Planung von Jahr zu Jahr
  • deutlich günstigere Unterhaltungskosten gegenüber drei Grundschulstandorten

Aufgrund starker baulicher und sicherheitsrelevanter Mängel im Gebäude der Grundschule Glane ist aus unserer Sicht ein Umzug in das Schulzentrum unvermeidlich.

Dazu muss sichergestellt sein, dass:

  • die Grundschüler einen eigenen Eingangs- und Pausenbereich haben.
  • Anfahrts- Schulbeginn- und Pausenzeiten so gelegt werden, dass Überschneidungen mit dem Gymnasium nach Möglichkeit vermieden werden

Christian Averdiek, Hans-Josef Geesen, Maximilian Gehrmeyer, Annemarie Hein, Baris Ismet Mertoglu, Nazih Musharbash, Renate Ralle, Michael Randelhoff, Michael Ryll, Daniel Schneider, Manfred Tobergte, Heinz E. Wallenstein, Jochen Wiek